Patrozinium der Oedekovener Kapelle

Maria Vermählung auch Maria Verlobung genanntGedenktag ist der 23. Januar

Die Sängerinnen und Sänger des Oedekovener Kirchenchores pflegen die Tradition der „Kleinkirmes“ jedes Jahr mit einem festlichen Gottesdienst in der Kapelle. Jedoch können wir, bedingt durch das geringe Platzangebot in der Kapelle und die aktuelle Corona-Lage, den Gottesdienst nicht in der Kirche feiern, sondern werden, wie auch schon im letzten Jahr, den Gottesdienst in die Oedekovener Kirche St. Mariä Himmelfahrt verlegen.

Dazu laden wir ganz herzlich ein!

Der Gottesdienst beginnt am Samstag, 29. Januar 2022 um 11.00 Uhr und wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet.

Für Oedekoven und Impekoven gilt: Beim Betreten der Kirche erfolgt eine Sicht-Kontrolle über den Status. Zulässige Nachweise sind: vollständiger Impfstatus oder Bestätigung „von Corona genesen“. Personen, die nicht geimpft sind, müssen einen aktuellen Test vorweisen. Für Kinder vor Schuleintritt, sowie Kinder und Jugendliche mit Schulbesuch, gilt diese Regelung analog, ohne dass sie den Nachweis über einen Test führen müssen. Für diese Gruppen werden besonders markierte Plätze vorgesehen.

Für die Teilnahme an den Hl. Messen am Wochenende ist zurzeit keine Anmeldung erforderlich. Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes (medizinische Maske oder FFP2-Maske) beim Singen, Betreten und Verlassen der Kirche ist Pflicht, wir empfehlen das Tragen auch am Platz!

Hintergrund/Geschichte des Patroziniums:
Maria Verlobung, so sollte, wird nur auf den entsprechenden Ausdruck der kirchlichen Sprache Bezug genommen, eigentlich dieses Fest genannt werden, welches unter dem Namen Maria Vermählung bekannt, alljährlich am 23. Januar begangen wird. Nachdem was Benedikt XIV (1675-1758, Papst von 1740 bis 1758) über die Bedeutung berichtet hat, ist die Bezeichnung Mariä Vermählung vollkommen gerechtfertigt, denn es ist nämlich dem Andenken der Vermählung Mariens gewidmet. Die kirchliche Feier für dieses Marienfest wurde auf Anregung des berühmten Kanzlers Gerson von dem Franziskanerorden unter Paul III. (vom 13.10. 1534 – 10.11.1549 Papst) begonnen. Dieser Papst erteilte dem Dominikaner Peter Dore den Auftrag zur Abfassung des Officiums und Benedikt XIII. dehnte dann endlich laut einer erlassenen Bulle vom 22. August 1725, das Fest auf die ganze Kirche aus.

Quelle: Enzyklopädie für die katholische Theologie und ihrer Hilfswissenschaften, Band 6 Seite 887 aus dem Jahre 1851 und weitere

http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/m/maria-vermaehlung/home.html
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Festhochamt am 1. Weihnachtstag in Alfter-Oedekoven

Der Kirchenchor St. Cäcilia Oedekoven wird gemeinsam mit Musikern des Kölner Gürzenich-Orchesters den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Herzliche Einladung!

Anmeldung über die Homepage der Pfarreiengemeinschaft Alfter https://www.pfarreiengemeinschaft-alfter.de/aktuelles/gottesdienste/

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Festlicher Gottesdienst und Ehrungen

Aus Anlaß des Namenstages der Heiligen Cäcilia, feierten wir am 28.11.2021 einen festlichen Gottesdienst, mit unserem Präses Pfarrer Georg Theisen i.R. und unter der musikalischen Leitung von René Breuer. Für Viele war dies ein besonderer Tag, da der Chor, nach langer Zeit mal wieder, in der Kirche singen konnte. (Natürlich haben wir die 2G-Regeln beachtet.) Es wurden Stücke aus der Missa in C von Wolfgang Amadeus Mozart (KV 258) und andere Motetten und Gemeindelieder passend zum 1. Advent, gesungen.

Zum Abschluss sangen wir, das im Jahr 2010 von unserem ältesten Sänger Berthold Sell, umgetextete Cäcilienlied.

Kräftiger Applaus belohnte die Sängerinnen und Sänger, unsere Solistin Lucia Vedder sowie unseren Chorleiter.

Im Anschluss feierten die Sängerinnen und Sänger, teilweise mit ihren Partnern, im Witterschlicker Restaurant Lambertushof. Feierlich wurde es, als die Ehrungen angekündigt wurden. Leider waren nicht alle zu Ehrenden anwesend, aber Brigitte Jaskulla und Michael Hildner konnten wir für ihre 10jährige Mitgliedschaft im Oedekovener Kirchenchor Sankt Cäcilia mit einer Urkunde und einem großen Dankeschön für ihren Einsatz, gratulieren.

Nachholen werden wir die Ehrungen für Gudrun Marx (10 Jahre), Bruno Schmidt (10 Jahre) und Berthold Sell (60 Jahre) für ihre Mitgliedschaft im Oedekovener Kirchenchor.

v.l.: Andreas Kandula, Präses Pfr. Georg Theisen i.R., Gaby Schell, René Breuer, Brigitte Jaskulla, Monika Müllenbruck, Michael Hildner, Lucia Vedder
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Cäcilienfest 2021

Am 22.11., ist das Fest der Heiligen Cäcilia. Die Heilige Cäcilia ist die Patronin der Kirchenmusik. Aus diesem Grunde feiern wir am Sonntag, 28.11.2021 unser traditionelles Cäcilienfest. Wir beginnen um 11.00Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt Oedekoven, mit einem festlichen Gottesdienst, unter der musikalischen Leitung von René Breuer.

www.kirchenchor-oedekoven.de
https://www.facebook.com/156691044391445/posts/1966561296737735/

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Chorproben in Corona-Zeiten – Fortsetzung eines Rückblicks

Seit nunmehr über einem Jahr ist Corona das alles entscheidende und immer präsente Thema in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens – so natürlich auch in den Bereichen der Kirchenmusik und der Chorarbeit. Im vergangenen Weihnachtspfarrbrief erschien, von Seiten unseres Oedekovener Kirchenchores aus, ein recht ausführlicher Artikel, wie Corona die Aktivitäten unseres Chores seit März 2020 verändert und beeinflusst hat. Bedingt durch die jeweiligen Redaktionszeiten der Pfarrbriefe, endet dieser „Rückblick“ im letzten September. An dieser Stelle soll er nun fortgeführt werden.

Kleinkirmes 2021: Der Vorstand verteilte Frühstückstüten – Foto: Erhard Schoppert

Nach kurzfristiger Absage sämtlicher Veranstaltungen des Chores im Frühjahr des vergangenen Jahres, waren im Rahmen von vorsichtigen Lockerungen mit Beginn des Frühsommers 2020 unter strengen Auflagen Chorproben in Präsenz im Pfarrzentrum in Oedekoven wieder möglich. Diese Lockerungen sind Mitte September 2020 immer noch in Kraft. Für den Chor bedeutet dies, dass das Proben mit entsprechenden Abständen, beschränkter Personenzahl und stetigem Lüften möglich ist. Alle Teilnehmer freuen sich, Singen zu können, auch wenn keinerlei Auftritte in Sicht sind. Ohne zeitlichen Druck werden neue Stücke einstudiert, alte Stücke intensiviert und Mozarts Piccolomini-Messe (KV 258) weiter vertieft, die ursprünglich zum Cäcilienfest im November 2020 zum 75-jährigen Jubiläum des Chores als Orchestermesse aufgeführt werden sollte. Diese von allen schnell liebgewonnene neue Routine hält bis Mitte Oktober. Seitdem muss, auf Grund der erhöhten Inzidenzwerte von über 50, wieder auf Präsenzproben verzichtet werden – und das bis zum heutigen Tag und auch darüber hinaus.

Um nicht ganz den Kontakt zu den Sängerinnen und Sängern zu verlieren, bietet Chorleiter René Breuer seit November zur gewohnten Probenzeit Videokonferenzen an, bei denen er u.a. Teile aus der Piccolomini-Messe vorspielt. Die Tonqualität leidet jedoch sehr an der Übertragung und auch technisch stellt diese Art der Kommunikation viele vor ungeahnte Schwierigkeiten, sodass nur wenige überhaupt versuchen daran teilzunehmen.

Am 22. November ist der Gedenktag der heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der Kirchenmusik. Aus diesem Anlass feiern wir – normalerweise – Ende November unser Cäcilienfest. Doch auch das muss in diesen ungewöhnlichen Zeiten leider ausfallen. Um es jedoch nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen, lädt der Vorstand zur Teilnahme an der Sonntagsmesse ein, bei der insbesondere auch der Lebenden und Verstorbenen des Chores gedacht wird. Chor-Solistin Lucia Vedder trägt aus Anlass des Cäcilienfestes – zusätzlich zu den „normalen“ Stücken – das Kyrie und das Gloria aus Mozarts Piccolomini-Messe solistisch mit Orgelbegleitung vor. Andere Chormitglieder beteiligen sich beim Vortragen der Lesung und der Fürbitten im Gottesdienst. Viele der Sängerinnen und Sänger folgen der Einladung des Vorstands und die Kirche ist – im Rahmen der aktuellen Kapazitätsbeschränkungen – voll.

Kurz vor Weihnachten 2020 geht Deutschland erneut in einen „harten Lockdown“. Gemeinsame Chorproben rücken dadurch in weite Ferne. Die Inzidenzzahlen haben nicht nur die 50, sondern auch die 100 und 150 mittlerweile weit überschritten. Selbst der Rhein-Sieg-Kreis kratzt an der 200er Marke. Fast täglich gibt es neue traurige Rekordmeldungen. Als kleine Geste zur Weihnachtszeit verteilt der Vorstand kleine Präsente an alle Sängerinnen und Sänger. Doch in dieses Mal liegt dem Weihnachtsgruß keine Übersicht der kommenden Termine, wie z.B. Wiederbeginn der Chorproben nach der Weihnachtspause, bei. Stattdessen kann nur nochmals bestätigt werden, was ohnehin alle wissen: wir wissen nicht, wann ein (regelmäßiges) Treffen wieder möglich sein wird.

Das neue Jahr 2021 beginnt für den Chor, wie das alte geendet hat: Gemeinsames Singen ist nach wie vor nicht möglich und niemand kann sagen, wie lange das noch so bleiben wird. Weiterhin werden den Sängerinnen und Sängern Videokonferenzen angeboten, um nicht völlig den Kontakt zu verlieren, aber letztlich ist allen klar, dass dies keine wirkliche Alternative ist.

Anlässlich des Patroziniums der Oedekovener Kapelle St. Mariä-Vermählung am 23. Januar feiert der Chor am 30. Januar (aus Platzgründen) in der Oedekovener Kirche die heilige Messe. Solistin Lucia Vedder singt unter Begleitung von Chorleiter René Breuer verschiedenste „Ave Maria“ der Komponisten Michal Lorenc, Cesar Franck, Robert Prizeman und Giulio Caccini. Da der Chor nach wie vor nicht selbst singen darf, erklingt im Anschluss an die Messe das Gloria aus der Schubert Messe in B-Dur, die im Jahr 2010 mit Musikern des Gürzenich-Orchesters aufgeführt und aufgezeichnet wurde. Beim Hinausgehen erhält jedes Mitglied eine Frühstückstasche, die zwar sicherlich nicht unser traditionelles Frühstück zur Kleinkirmes ersetzen kann, jedoch zu Hause beim Genuss, Erinnerungen an frühere Zeiten wecken soll.

Anfang April ist Ostern. Normalerweise wäre auch dies für den Chor wieder ein willkommener Anlass im Gottesdienst zu singen. Doch schon das zweite Jahr in Folge ist dies nicht möglich, was von allen sehr bedauert wird. Gemeinsam mit einem Ostergruß verteilt der Vorstand Schokoladenlämmer an alle Sängerinnen und Sänger. Alle freuen sich über diese nette Geste und von vielen wird betont, wie sehr sie das gemeinsame Singen vermissen.

Doch trotz allem wird es weiterhin für unbestimmte Zeit dabei bleiben: Chorproben oder sonstige Treffen und Aktivitäten sind nicht möglich. Virtuelle Treffen helfen zwar sich nicht völlig aus den Augen zu verlieren, sind aber technisch nur von einem Bruchteil der Mitglieder machbar. Was bleibt ist die Hoffnung, dass es irgendwann wieder aufwärts geht. Und die Vorfreude auf die nächste gemeinsame Chorprobe – wann auch immer diese stattfinden wird.

Lucia Vedder

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Sterbefälle

Am 19.3. starb unser Fördermitglied Erich Pippon im Alter von 87 Jahren. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Am 7.4.2021 verstarb unsere langjährige Sängerin (seit 1975) und zuletzt Fördermitglied, Elisabeth Heinrichs, im Alter von fast 70 Jahren.
Die Beisetzung ist am Freitag 16.4.2021 in Witterschlick.

Wir werden beider im Gesang und Gebet gedenken. Mögen sie Ruhen in Frieden.??️

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Ostergrüße

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Geburtstag und Sterbefälle

Liebe Sängerinnen und Sänger, am Sonntag ist unsere Sängerin Gisela Becker 85 Jahre alt geworden. Wir haben ihr mit einem Blumengruß?, im Namen aller Sängerinnen und Sänger, herzlich gratuliert. ?

Am Freitag 12.3. verstarb unser Fördermitglied Peter Nettekoven im 88. Lebensjahr. Wir werden seiner im Gebet (und Gesang) gedenken. ??️

Ebenso am Freitag 12.3. verstarb Msgr. Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider, im Alter von fast 80 Jahren. Er war viele Jahre am Bonner Münster als Kirchenmusiker tätig und langjähriger Vorsitzender des Kölner und des Deutschen Cäcilienverbandes. Gerne erinnern wir uns an unseren gemeinsamen Gottesdienst im Juni 2015, aus Anlass des Kirchenchor-Jubiläums in der Oedekovener Kirche.
Wir werden seiner im Gebet und Gesang gedenken. ?️??
https://www.domradio.de/themen/erzbistum-koeln/2021-03-12/brueckenbauer-zwischen-glaube-und-musik-trauer-um-theologen-und-organisten-wolfgang-bretschneider

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„Jeder für sich und doch vereint“

aus: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln, 19.2.2021|7

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Tradition der „Kleinkirmes“ wird gepflegt

Am 23.1. war das Patrozinium unserer Kapelle „Maria Vermählung“. Heute, 30.1.2021, haben die aktiven Mitglieder des Kirchenchores die Tradition gepflegt und das Fest mit einem Gottesdienst gefeiert. Coronabedingt nicht wie sonst in der Kapelle, sondern in der Oedekovener Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Ein Flyer mit Fotos und Erklärungen zur Kapelle, ließen uns während des Gottesdienstes an unsere Kapelle denken. Es war ein festlicher Gottesdienst, musikalisch gestaltet von unserer Sopransolistin Lucia Vedder und unserem Chorleiter René Breuer, die uns die verschiedensten „Ave Maria“ der Komponisten Michal Lorenc, Cesar Franck, Robert Prizeman und Giulio Caccini zu Gehör brachten. Es war ein musikalischer Genuss! Da wir ja leider selbst nicht singen dürfen, wurde die Idee umgesetzt, das Gloria, aus der Schubert Messe in B-Dur, von einer CD zu hören, die wir im Jahr 2010 mit Musikern des Gürzenich-Orchesters in unserer Kirche gesungen haben. Im Anschluss gab es für jede/n Sänger/in eine Frühstückstasche die sicherlich nicht unser traditionelles Frühstück zur Kleinkirmes ersetzen kann, jedoch zu Hause beim Genuss, Erinnerungen an frühere Zeiten wecken sollte. So fühlten wir uns alle dadurch miteinander verbunden. Wir sind optimistisch und hoffnungsvoll, im nächsten Jahr wieder gemeinsam, wie früher, die Tradition der Kleinkirmes, das Patrozinium der Kapelle, feiern zu können.

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