Wir feierten den Namenstag der heiligen Cäcilia, beginnend mit einem Gottesdienst in der Oedekovener Kirche. Es wurde die Orgelsolo-Messe von Joseph Haydn gesungen.
Eine besondere Überraschung, für uns und die Gottesdienstbesucher, war „unsere“ Solistin Inge Bongartz, die das Benedictus sang.
Eine weitere Überraschung hatte unser langjähriger Sänger Berthold Sell vorbereitet. Er hatte eigens für unser Cäcilienfest das Lied Nr. 547 aus dem Gotteslob “Das Heil der Welt, Herr Jesus Christ“, zu Ehren Sankt Cäcilias umgetextet. Der Chor sang dieses 3strophige Lied gemeinsam mit der Gemeinde.
(Ausschnitt) 1. Stophe: O Heilige Cäcilia, sei immer Deinen Sängern nah! Trag den Gesang aus ihrem Chor, als Lob und Dank zu Gott empor…
Anschließend wurde im Pfarrzentrum das gemütliche Beisammensein gepflegt. Mit einem köstlichen Buffet begann der Abend. Liedbeiträge des Kirchenchores und des kleinen Chores eröffneten das Rahmenprogramm. Wieder hatte Berthold Sell, nach einer Idee von Gaby Schell, das Lied von Udo Jürgens „Mit 66 Jahren“, auf das 65jährige Jubiläum des Oedekovener Kirchenchor umgetextet. Die 1. Strophe begann nun so: „Im schönen Oedekoven, gibt’s Menschen die aktiv, zum Singen gern sich treffen, wenn man zur Probe rief! … … .. Refr.: Vor 65 Jahren, da fing das Singen an, die Damen und die Herren, sie haben Spaß daran! Seit 1970 singt unser Chor gemischt. Wir singen fleißig weiter, und aufhör´n tun wir nicht! Es folgten 2 weitere Strophen.
Auch unsere junge Solisten, Lucia Vedder,brachte mit ihrer hervorragenden Stimme einen Solobeitrag aus einem Musical zu Gehör. Weiter folgten Hans Lommerzheim als Tenor-Solist und auf der Trompete spielte Virgilio Arquisola. Alle Sänger und Musiker wurden von unserem Chorleiter René Breuer am Klavier begleitet.
Für 25 Jahre engagierter Mitarbeit im Dienst der Kirchenmusik wurden Paul Schmitz und Gaby Schell mit einer Urkunde vom Diözesancäcilienverband Köln und der silbernen Ehrennadel, von Präses Georg Theisen und Sprecherin des Kirchenchores, Agnes Nettkoven, geehrt.
Viele Gespräche und nette Unterhaltungen wurden noch bis in die frühen Morgenstunden gehalten.
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